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Eltern kontrollieren mein handy

Einige Apps konzentrieren sich dabei auf die Standortkontrolle. Die Position des Kinderhandys wird automatisch ans Eltern-Handy gesendet und gibt beispielsweise Alarm, wenn eine vorher definierte Grenze überschritten wird. Wenn die Kinder noch nicht über ein eigenes Handy verfügen, können die Tracker auch in Uhren oder dem Schulranzen untergebracht werden. Viele Programme kontrollieren auch die Aktivitäten der Kinder im Internet.


  • handy calendar software.
  • Privatsphäre – dürfen Eltern schnüffeln?;
  • iphone 8 spy ohne jailbreak!
  • Der Internet-Konzern als Erziehungsratgeber.
  • NDR 1 Radio MV | Kulturjournal | 09.02.2016 | 19:00 Uhr.
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Ein Abhören über das Mikrofon des Handys ist ebenfalls häufig möglich. Die ständige virtuelle Begleitung der Kinder bietet nur vermeintlich Sicherheit. Kriminologen warnen, dass die Apps eine trügerische Sicherheit geben würden. Mehr Infos hier. Toggle navigation. Erziehung Gesellschaft Gesundheit Medien Freizeit. März Eltern möchten ihre Kinder schützen und behüten. Und sie gleichzeitig zu selbständigen und selbstbewussten Menschen erziehen. Und wie viel ist zu viel? Einer Kontrolle haftet stets etwas Unangenehmes an.


  • iphone X überwachung app;
  • Dürfen Eltern rechtlich gesehen die Smartphones ihrer Kinder kontrollieren?!
  • mit handynummer ausspionieren.
  • whatsapp nachrichten im flugmodus lesen!

Das weiss jeder, der schon einmal kontrolliert wurde. Wenn etwa ein Polizist einen Verkehrsteilnehmer herauswinkt, ist das keine Begegnung auf Augenhöhe. Der Fahrer steht unter Verdacht, etwas falsch gemacht zu haben. Und er fühlt sich gegenüber dem Beamten ertappt, machtlos und oftmals ausgeliefert.

Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Verstoss vorliegt oder nicht. Emotional ganz ähnlich ist es vielen Erwachsenen in ihren eigenen Kinder- und Jugendtagen ergangen, wenn ihre Eltern sie kontrollierten. Sie hat bei uns auf der Stelle höchst unwillige Reaktionen ausgelöst. Denn hatten wir geraucht, ging das unserer Meinung nach die Eltern gar nichts an.

Neue Funktionen

Und das vollkommen zu Recht. Allerdings reagierten wir auch ungehalten, wenn wir nicht geraucht hatten, weil uns das entgegengebrachte Misstrauen ärgerte. Seit wir selbst in der Elternrolle stecken, ist das Thema Kontrolle nicht einfacher geworden. Mit dem Unterschied, dass es unserer Generation meist nicht behagt, die eigenen Kinder zu kontrollieren. Manchmal fällt es schwer, Sorge und Kontrolle auseinanderzuhalten. Sobald Kinder älter werden und mehr Freiheiten für sich beanspruchen, fühlen sich viele Eltern davon überrollt. Das Loslassen ist unvermeidbar — in der Theorie.

In der Praxis fühlt sich das jedoch wie ein Kontrollverlust an. Da hilft im Erziehungsalltag eine genauere Differenzierung: Welches Motiv steckt hinter meinem Kontrollgedanken? Wer diesen Dienst nutzt, leitet nach dessen Vorgaben hauptsächlich Daten der im eigenen Adressbuch eingetragenen Kontakte an das hinter dem Dienst stehende US-amerikanische Unternehmen. Wer eine Datenfreigabe durch die Nutzung des Anbieters zulässt, ohne die von den im eigenen Adressbuch gespeicherten Kontaktpersonen erforderliche Erlaubnis eingeholt zu haben, begeht diesen Personen gegenüber eine deliktische Handlung.

Er läuft Gefahr, von den betroffenen Personen abgemahnt zu werden. In diesem konkreten Fall ordnete das Gericht an, dass durch die Eltern oder den sorgeberechtigten Elternteil von allen Kontaktpersonen, die im Account von WhatsApp aufgelistet sind, eine schriftliche Zustimmungserklärung zu fordern ist. Ist diese Einholung nicht innerhalb von zwei Monaten möglich, muss die Anwendung vom Handy gelöscht werden.

Sie erhielt die Auflage, sich auf der Internetseite "Klicksafe" über Sicherheit im Netz und zum Thema digitaler Mediennutzung weiterzubilden. Die Mutter wurde sogar verpflichtet, monatlich wenigstens drei Berichte nach ihrer Wahl vollständig zu lesen. Die gleiche gesetzliche Norm gilt auch, wenn das Vermögen eines Kindes in Gefahr ist. AG Bad Hersfeld, Beschluss von Überlassen Eltern ihrem minderjährigen Kind ein digitales 'smartes' Gerät z. Smartphone zur dauernden eigenen Nutzung, so stehen sie in der Pflicht, die Nutzung dieses Geräts durch das Kind bis zu dessen Volljährigkeit ordentlich zu begleiten und zu beaufsichtigen.

Verfügen die Eltern selbst bislang nicht über hinreichende Kenntnisse von 'smarter' Technik und über die Welt der digitalen Medien, so haben sie sich die erforderlichen Kenntnisse unmittelbar und kontinuierlich anzueignen, um ihre Pflicht zur Begleitung und Aufsicht durchgehend ordentlich erfüllen zu können. Wer den Messenger-Dienst "WhatsApp" nutzt, übermittelt nach den technischen Vorgaben des Dienstes fortlaufend Daten in Klardaten-Form von allen in dem eigenen Smartphone-Adressbuch eingetragenen Kontaktpersonen an das hinter dem Dienst stehende Unternehmen.

Google-App erlaubt Eltern Zugriff auf Smartphone der Kinder - Web&Technik - Berliner Morgenpost

Wer durch seine Nutzung von "WhatsApp" diese andauernde Datenweitergabe zulässt, ohne zuvor von seinen Kontaktpersonen aus dem eigenen Telefon-Adressbuch hierfür jeweils eine Erlaubnis eingeholt zu haben, begeht gegenüber diesen Personen eine deliktische Handlung und begibt sich in die Gefahr, von den betroffenen Personen kostenpflichtig abgemahnt zu werden. Die Kindesmutter hat dem Gericht jeweils bis zum Die Kindesmutter wird hierzu verpflichtet, monatlich mindestens drei Themen-Berichte nach ihrer freien Wahl vollständig zu lesen dies unter der Internet-Adresse URL www.

Die Kosten des Verfahrens hat die Kindesmutter zu tragen. Der Verfahrenswert wird auf 1.

Dürfen Eltern deine Post öffnen?

Gründe I. Die Ehe der Kindeseltern ist seit rechtskräftig geschieden. Alexander lebt bei der Kindesmutter.

Der Kindesvater erläuterte in dem Zusammenhang noch, dass er seinen Sohn blockiert habe, da dieser ihm unschöne Texte geschickt habe, insbesondere dem Kindesvater hierüber Vorwürfe gemacht habe. Er erklärte, er könne sich künftige Kommunikation mit seinem Sohn über Messenger nun auch wieder vorstellen, habe zwischenzeitlich aber ein neues Smartphone und nun sei sein Sohn nicht mehr in der Liste bei "WhatsApp" mit drin, und er wisse gar nicht, wie er das hin bekomme, dass sein Sohn wieder dort auftauche. Die Umstände im Hinblick auf diese digitale Nutzung durch das Kind sind im hiesigen Verfahren weiter überprüft worden.

Das Kind Alexander ist dazu weiter angehört worden.

Dürfen meine Eltern mein Handy kontrollieren?

Er hat hierbei erläutert, dass er das Smartphone etwa im Dezember gleichsam als Ableger von seinem älteren, heute jährigen Bruder erhalten habe. Dieser habe sich ein neues, besseres Smartphone gekauft und das alte Gerät damals ihm überlassen, wobei er es sporadisch immer nochmal an den Bruder herausgeben müsse, wenn dieser daran z. Der Bruder habe das Smartphone seinerzeit technisch zurückgesetzt und es gemeinsam mit Alexander neu eingerichtet. Es wurden dazu Apps für Alexander neu installiert. Hier sei auch die App "WhatsApp" mit dabei gewesen, die Alexander seither nutze.

Alexander wurden in der Kindesanhörung in altersgerechter Sprache die Begriffe Datenweitergabe und Datenschutz sowie Hintergründe hierzu erläutert. Diese Erläuterungen hat Alexander für sich erkennbar verstanden und konnte während der Anhörung rasch selbst treffende Analogien bilden. Es ist ihm weiter altersgerecht erklärt worden, in welcher Form und in welchem Umfang eine Datenweitergabe von seinem Smartphone über die Applikation "WhatsApp" ab dem Moment der Installation laufend automatisiert erfolgt ist.

Hierzu erklärte Alexander, eine derartige Datenweitergabe über diese App habe er von sich aus gar nicht gewollt. Die Zustimmungserklärung zu den technischen App-Rechten von "WhatsApp" sowie die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen dieses Messenger-Dienstes habe er vor der Installation selbst nicht gelesen. Eventuell habe dies sein damals jähriger Bruder getan, welcher die betreffenden Dialoge dann jedenfalls auch im Rahmen der Installation bzw.

Einrichtung bestätigt hat.

BITCH oder GOLLUM: Skurrile Kontakte im HANDY - taff - ProSieben

Die Angelegenheit ist mit den Kindeseltern weiter erörtert worden. Es ist mit diesen gleichfalls über die Thematik der eigenmächtigen Weitergabe fremder Daten und der damit verbundenen Verletzung von Rechten anderer Personen intensiv gesprochen worden. Die Kindesmutter hat eine Liste mit allen von Alexander auf dem Smartphone vorgehaltenen Kontakten vorgelegt und die persönliche Beziehung des Kindes zu diesen Kommunikationspartnern angegeben. Im hiesigen Verfahren wurden lediglich noch 11 persönliche Kontakte angeführt, dies überwiegend gleichaltrige Freunde und Klassenkameraden 4.

Du hast ein Recht auf Privatsphäre

Der Kindesvater war nicht mehr hierunter. Die Kindesmutter erklärte, grundsätzlich über die Nutzung der Smartphones ihrer Kinder zu wachen. Jedoch erklärte sie andererseits, dass sie ihr eigenes Smartphone für die Installation von Apps o. Der Kindesmutter wurde dazu der Hinweis erteilt, dass es allerdings mit Blick auf die elterliche Sorge Aufgabe der Eltern ist, die Handlungen ihrer noch minderjährigen Kinder so weit qualifiziert zu überschauen, dass sie sie vor Gefahrsituationen - gleich ob im analogen oder im digitalen Bereich - grundsätzlich schützen und ihnen unterstützend zur Seite stehen können, wenn hierzu Bedarf besteht.

Die Kindesmutter zeigte sich im Hinblick auf die rechtlichen Probleme um diese Art der Datenweitergabe an derart aktiv datensammelnde Apps wie "WhatsApp" grundsätzlich verständig, insbesondere nach nochmal direkter Erklärung durch ihre Anwältin. Eine Erlaubnis zu dieser andauernden Datenübermittlung via "WhatsApp" sei von den im Smartphone gespeicherten Kontaktpersonen ihres Sohnes tatsächlich nicht eingeholt worden. Das zuständige Jugendamt ist am Verfahren beteiligt worden. Durch die vorgefundene Nutzung der Applikation WhatsApp, wie sie hier durch das Kind Alexander laufend praktiziert und von seinen Eltern ohne weitere Vorkehrungen geduldet wird, ist eine Gefahr für das Vermögen des Kindes gegeben.

Denn es besteht bei derartiger, unbedarfter und nicht weiter rechtlich abgesicherter Nutzung von WhatsApp die konkrete Gefahr, dass das Kind als Nutzer wegen i. Über unsere Dienste Registrierung. Du musst dich für unsere Dienste registrieren und dafür korrekte Daten verwenden, deine aktuelle Mobiltelefonnummer angeben und diese im Falle einer Änderung unter Nutzung unserer In-App-Funktion "Nummer ändern" aktualisieren.